Gertrude Hoffer über den Abbruch ihrer Ausbildung

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Titel Gertrude Hoffer über den Abbruch ihrer Ausbildung
Titelzusatz Interview mit Albert Lichtblau
Spieldauer 00:01:28
Mitwirkende Hoffer, Gertrude [Interviewte/r]
Lichtblau, Albert [Interviewer/in] [GND]
Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
Zukunftsfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
Datum 1998.06.01
Ort Montevideo [Aufnahmeort]
Schlagworte Gesellschaft ; Politik ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Österreich
Deutschland, Deutsches Reich
Zeitliche Einordnung 20. Jahrhundert - 30er Jahre
Typ audio
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 6-20938_b_b02_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Gertrude Hoffer wurde 1921 in Eisenstadt geboren, wo sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester lebte. Nach dem "Abschluss" wurde ihr Vater inhaftiert und die anderen Familienmitglieder unter Hausarrest gestellt. Später versteckten sie sich in einer Wohnung in Wien, wurden erneut verhaftet und im Polizeigefangenenhaus Rossauer Lände für sieben Wochen inhaftiert. Als der Vater die Ausreise organisiert hatte, wurden sie freigelassen und flohen über Italien nach Argentinien. In Buenos Aires angekommen arbeitete sie als Kindermädchen und Lehrerin. Nach ihrer Heirat zog sie mit ihrem Ehemann 1944 nach Montevideo, wo sie als Privatlehrerin, im British Council und im österreichischen Konsulat arbeitete.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Lichtblau - Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus in Österreich

Art der Aufnahme

Oral-History-Interview

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