1949 - Telefonistin bei der USIA

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Titel 1949 - Telefonistin bei der USIA
Titelzusatz Oral History Interview mit Ingeborg Walla-Grom - 5. Teil
Spieldauer 00:02:12
Mitwirkende Walla-Grom, Ingeborg [Interviewer/in]
Steiner, Theresa [Interviewte/r]
Österreichische Mediathek [Produzent]
Datum 2009.10.22 [Aufnahmedatum]
Ort Wien [Aufnahmeort]
Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; Alltag ; Familie ; Arbeitsbedingungen ; Besatzung ; Frauen ; Unveröffentlichte Eigenaufnahme der Österreichischen Mediathek
Zeitliche Einordnung 20. Jahrhundert - 40er Jahre
Typ audio
Format DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e13-00175_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Ingeborg Walla-Grom war Telefonistin im Zentralbüro der USIA am Schwarzenbergplatz. Sie bediente über 150 Telefonanschlüsse, verdiente sehr gut und hatte Zugang zu Kulturveranstaltungen und Sportanlagen der USIA. Als sie 1949 wegen Äußerungen ihres Mannes fristlos entlassen wurde, verließ sie die USIA schweren Herzens. Zahlreiche in Österreich angesiedelte Betriebe wurden nach Ende des Zweites Weltkrieges aus dem aufgelösten NS-Eigentum von der USIA übernommen. USIA stand für Upravlenie sovjetskim imuščestwom v Avstrii: Verwaltung des sowjetischen Vermögens in Österreich. Entsprechend des Umfangs und der Vielfalt der USIA-geführten Betriebe arbeiteten auch viele Österreicher/innen für kürzere oder längere Zeit für die USIA. Oftmals erging es ihnen gut, gemessen an den schwierigen Nachkriegsverhältnissen. Ebenso häufig gab es aber trotz der guten Bezahlung und Behandlung ein gespaltenes Verhältnis zum russischen Arbeitgeber.

Sammlungsgeschichte

Sammlung "MenschenLeben"

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1948–1957