erLesen [2018.03.16]

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Katalogzettel

Titel erLesen [2018.03.16]
Titelzusatz Büchermagazin
Urheber/innen und Mitwirkende Sichrovsky, Heinz [Moderation] [GND]
Fischer, Heinz [Interviewte/r] [GND]
Feingold, Marko M. [Interviewte/r]
Jelinek, Gerhard [Interviewte/r] [GND]
Walterskirchen, Gudula [Interviewte/r]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2018.03.16 [Sendedatum]
Schlagworte Literatur ; Kultur ; Interview ; Germanistik und Literaturwissenschaften ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-14503
Gesamtwerk/Reihe erLesen

Information

Inhalt

Diesmal zu Gast bei "erLesen": Ex-Bundespräsident Heinz Fischer, Zeitzeuge Marko Feingold, Journalist Gerhard Jelinek und Historikerin Gudula Walterskirchen

Der "Anschluss" Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich jährt sich heuer zum 80. Mal. Was kann man aus der Geschichte lernen? Diese Frage stellt Heinz Sichrovsky diesmal in seiner Bücherwelt. Heinz Fischer hat die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg selbst erlebt. Der Alt-Bundespräsident erzählt von seinen Erinnerungen und spricht über den neuesten Band "1848 - 1918 - 1938", der acht Wendepunkte der Geschichte analysiert. Marko Feingold ist der älteste Holocaust-Überlebende Österreichs, im Mai feiert er seinen 105. Geburtstag. Im Buch "Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh" blickt der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg auf sein Leben zurück: Feingold hat die unmenschliche Grausamkeit der Konzentrationslager Auschwitz, Neuengamme, Dachau und Buchenwald überlebt. Mit den "dreißig Tagen bis zum Untergang" beschäftigt sich ORF-Journalist und Autor Gerhard Jelinek in seinem Werk "Es gab nie einen schöneren März". Darin skizziert Jelinek ein vielschichtiges Panorama bis zum "Anschluss", und zwar auf Haupt- und Nebenschauplätzen in aller Welt. Kritisch begegnet Historikerin und Publizistin Gudula Walterskirchen der Geschichtsschreibung: In ihrem neuesten Buch "Die blinden Flecken der Geschichte" versucht sie sich an einer Richtigstellung der Geschehnisse von 1927-1938. Gewisse Betrachtungen seien fehlerhaft, wichtige Fakten ausgelassen und Ereignisse einseitig dargestellt.