Alle für den Klimaschutz_Aber zu welchem Preis

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Talk im Hangar-7

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Titel Alle für den Klimaschutz_Aber zu welchem Preis
Urheber/innen und Mitwirkende Fleischhacker, Michael [Diskussionsleiter/in] [GND]
Kaineder, Stefan [Diskutant/in]
Zitelmann, Rainer [Diskutant/in]
Grossmann, Laura [Diskutant/in]
Eppinger, Thomas M. [Diskutant/in]
Servus TV [Sendeanstalt]
Datum 2019.06.12 [Sendedatum]
Schlagworte Politik Österreich ; Diskussion ; Klimawandel ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-15840
Gesamtwerk/Reihe Talk im Hangar-7

Information

Inhalt

Mit der Popularität von Greta Thunberg steigt auch die Popularität des Klimaschutzes in der Politik. Grün sein, das ist en vogue, und so versprechen die Politiker Solidarität mit den Klimaschützern. Doch stecken hinter den Versprechen mehr als bloße Lippenbekenntnisse? Welche Maßnahmen sind nötig? Sind wir bereit unseren Lebensstil für mehr Klimaschutz zu ändern? Oder übertreiben es die Klimaaktivisten mit ihren Forderungen?

Ein Gespenst geht um in der Politik – das Gespenst des Klimaschutzes. Politiker aller Couleur erheben den Kampf gegen den Klimawandel zur Parteilinie und demonstrieren Solidarität mit den Klimaaktivisten. Selbst bei den Freiheitlichen ist von Klimaskepsis nichts mehr zu hören, stattdessen wollen sie mit grünen Themen beim Wähler punkten. Wie glaubwürdig ist der Einsatz der Politik für mehr Klimaschutz? Und warum brauchen wir noch die Grünen, wenn sich auch alle anderen Parteien dieses Themas annehmen?

Experten sind sich einig: Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es drastische Maßnahmen. Und die träfen Wirtschaft und Verbraucher hart. Welchen Preis sind wir bereit zu zahlen, um die Erderwärmung einzubremsen? Was muss getan werden, um die Klimakatastrophe abzuwenden? Was können wir in Österreich überhaupt ausrichten?

Solche Abwägungen sind vielen Klimaaktivisten ein Dorn im Auge. Sie drängen zur Eile, denn die herannahende Klimakatastrophe würde weit höhere Kosten verursachen, als ein vereinter Kraftakt von Wirtschaft und Politik. Und um diese Katastrophe abzuwenden, brauche es sofortige Anstrengungen. Haben die Aktivisten recht? Oder sitzen sie der Dynamik einer hysterischen Massenbewegung auf, die unseren Wohlstand gefährdet?