Betteln, Not und Armutsfallen – Tut der Staat genug?

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Titel Betteln, Not und Armutsfallen – Tut der Staat genug?
Urheber/innen und Mitwirkende Reiterer, Claudia [Diskussionsleiter/in]
Hacker, Peter [Diskutant/in]
Kaineder, Stefan [Diskutant/in]
Loacker, Gerald [Diskutant/in]
Moser, Maria Katharina [Diskutant/in]
Marhold, Franz [Diskutant/in]
ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2019.12.08 [Sendedatum]
Schlagworte Politik Österreich ; Diskussion ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-16083
Gesamtwerk/Reihe Im Zentrum

Information

Inhalt

Gut zwei Wochen noch bis Weihnachten: Der alljährliche Kaufrausch dürfte dieses Wochenende einen Höhepunkt erreichen, auch wenn der 8. Dezember diesmal auf einen Sonntag fällt. Online-Shopping machts möglich. Im Schatten der klingelnden Kassen und der leuchtenden Christbäume stehen jene, denen oft das Notwendigste zum Leben fehlt. Die jüngste Debatte über Bettelverbote hat den Fokus der Aufmerksamkeit wieder einmal auf diese Menschen gerichtet. In Österreich sind laut Statistik Austria eineinhalb Millionen Menschen armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Das größte Armutsrisiko haben kinderreiche Familien, Langzeitarbeitslose sowie Alleinerziehende und deren Kinder. Auch die Koalitionsverhandler von ÖVP und Grünen kommen an dem Thema nicht vorbei. Ist das an sich dicht geknüpfte soziale Netz in Österreich doch löchrig? Wie treffsicher ist die neue Sozialhilfe? Warum rutschen auch Menschen, die einen Vollzeitjob haben, in die Armutsfalle? Und tut der Staat genug, um Armut, besonders Kinderarmut, zu bekämpfen?