Wie aus Franz LISZT wurde

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Matinee

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Titel Wie aus Franz LISZT wurde
Urheber/innen und Mitwirkende Neumüller, Robert [Gestaltung] [GND]
Vogl, Teresa [Moderation]
Cencig, Julia [Sprecher/in] [GND]
Groll, Florentin [Sprecher/in] [GND]
ORF 1 [Sendeanstalt]
Datum 2019.10.13 [Sendedatum]
2011 [Jahr des Copyright]
Schlagworte Kultur ; Portrait ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-16335
Gesamtwerk/Reihe Matinee

Information

Inhalt

Franz Liszt verbrachte nur seine ersten 10 Jahre im heutigen Burgenland, das damals ein Teil des deutschsprachigen Westungarn war. Viele der Eigenschaften von Liszt, der als Einzelkind aufwuchs, waren bereits angelegt, als er mit etwas mehr als zehn Jahren nach Wien zog und von jenem Zeitpunkt an seine Familie aus Konzerteinnahmen ernährte.

Regisseur Robert Neumüller stellt die Kindheit von Franz Liszt in den Mittelpunkt seines Films, sucht die Stationen von Liszts Kindheit auf und entdeckt im historischen Vergleich erstaunlich viel Kontinuität im burgenländischen Handwerk, in der Agrikultur und sogar in der Musik. So fällt es leicht, in diesem Film ein Lebensgefühl nachzuempfinden, das von den Eindrücken des jungen Franz Liszt gar nicht so weit entfernt ist.

Der elfjährige Oskar Weihs, ein heutiges "Wunderkind", spielt jene Werke, die Franz Liszt im selben Alter zur Aufführung brachte. Der Musikhistoriker Gerhard Winkler beleuchtet die unbekannten Schattenseiten von Liszts Jugend und berichtet auch vom Erfolgs-Druck, der auf dem kränklichen Buben lastete.

Nike Wagner, die Ururgroßenkelin von Franz Liszt, spannt einen Bogen von den Kindheitsprägungen zu seinem Erwachsenenleben.

Eingebettet ist der Film in die zauberhafte Landschaft des Burgenlandes, wo man heute noch jene Welt findet, die einst aus dem Kind ein Genie werden ließ.