Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73

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    Katalogzettel

    Titel Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
    Titelzusatz Emperor
    Ende des 2. Satzes (H-Dur, Idylle), attacca Übergang, Beginn 3. Satz (Es-Dur, tänzerischer Charakter)
    Spieldauer 00:04:38
    Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Serkin, Rudolf [Klavier] [GND]
    Walter, Bruno [Dirigent] [GND]
    New York Philharmonic [Orchester]
    Columbia Masterworks [Label]
    Datum 1941.12.22 [Aufnahmedatum]
    Ort Wien, Hofburg [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Konzert - Konzert für Klavier und Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    Örtliche Einordnung Wien
    19. Jahrhundert
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern 11721-D [Bestellnummer]
    MM 500-7 [Katalognummer]
    XCO 32047 [Katalognummer]
    XCO 32047 [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 222-02576_a_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Wiener Hofburg. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Wiener Hofburg. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Information

    Inhalt

    Beethoven widmete sein letztes vollendetes Klavierkonzert seinem prominenten Klavierschüler Erzherzog Rudolph, der Anfang 1810 aus dem ungarischen Exil in das von der französischen Besatzung schwer gebeutelte Wien zurückkehrte. Trotz des im englischen Sprachraum verbreiteten Beinamens „Emperor Concerto“ ist das Werk nicht allein von Patriotismus und Heroismus geprägt, sondern hält durchaus auch friedfertige Momente parat. Der Audioausschnitt beinhaltet den Abschluss des zweiten, langsamen Satzes, der attacca in das finale Rondo übergeht: Am Ende des idyllischen Adagios deutet das Klavier zweimalig leise ein neues Thema an, das sich beim dritten Mal in einem Überraschungsmoment als Thema des letzten Satzes in donnerndem Fortissimo präsentiert.
    Fast schon ungestüm stürzt sich der österreichisch-amerikanische Pianist Rudolf Serkin (1903–1991) in den Finalsatz. Er war bekannt für sein lebendiges und kraftvolles Spiel, das in schnellen Sätzen keine Rücksicht auf technische Grenzen nahm. Gemeinsam mit seinem langjährigen Kammermusikpartner, dem Violinisten Adolf Busch, wirkte er besonders im Bereich der Kammermusik stilbildend. Begleitet wird Serkin in dieser Aufnahme von 1941 von den New Yorker Philharmonikern unter der Leitung von Bruno Walter (1876–1962). (Constanze Köhn)

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

    Das Medium in Onlineausstellungen

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