Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125

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Katalogzettel

Titel Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Titelzusatz Ode an die Freude
Spieldauer 00:04:06
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Böhm, Karl [Dirigent] [GND]
Teschemacher, Margarete [Gesang] [GND]
Höngen, Elisabeth [Gesang] [GND]
Ralf, Torsten [Gesang] [GND]
Herrmann, Josef [Gesang] [GND]
Sächsische Staatskapelle Dresden [Orchester]
Chor der Staatsoper Dresden [Chor]
Electrola [Label]
Electrola Gesellschaft m. b. H. [Produzent]
Datum 1941 [Vermutliches Datum]
Ort Wien, Kärntnertortheater [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Symphonie ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Örtliche Einordnung Wien
Zeitliche Einordnung 19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-45186_a_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Die eigentlich im Auftrag der Londoner Royal Philharmonic Society entstandene neunte Symphonie Beethovens erlebte ihre Uraufführung am 7. Mai 1824 im Wiener Kärntnertortheater. Seine letzte vollendete Symphonie stellt gattungsgeschichtlich eine Zäsur dar: Nachdem die instrumentalen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, überschreitet Beethoven die Sphäre reiner Instrumentalmusik durch den Einbezug der menschlichen Stimme. Solist*innen und Chor tragen Teile von Schillers Dichtung „An die Freude“ vor, die dem Hauptthema des Satzes unterlegt wird. #13#13 Die Einspielung der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Karl Böhm (1894–1981) entstand wahrscheinlich Ende Mai/Anfang Juni 1941.
Seit 1934 war Böhm Opern- und Generalmusikdirektor des Orchesters, mit dem er von Beginn an Schallplatten im Opernhaus einspielte. Auch die Solist*innen der Aufnahme entstammten dem hauseigenen Ensemble: Die Sopranistin Margarete Teschemacher (1903–1959) und der Tenor Torsten Ralf (1901–1954) waren von 1935 bis 1944 Mitglieder der Semperoper, der Bariton Josef Hermann (1903–1955) war seit 1939 am Haus tätig und die Altistin Elisabeth Höngen (1906–1997) schließlich erst 1940 engagiert worden. Wer die insgesamt neun Schellackplatten der Einspielung erwerben wollte, musste diese nicht nur bezahlen, sondern auch alte Platten zur Wiederverwertung abgeben. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Das Medium in Onlineausstellungen

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Beethovens Orte: Theater und Aufführungsorte