Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

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Katalogzettel

Titel Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Titelzusatz Beginn 2. Satz
Spieldauer 00:04:20
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Weingartner, Felix von [Dirigent] [GND]
Wiener Philharmoniker [Orchester]
Columbia [Label]
Columbia Graphophone Co. Ltd. [Produzent]
Datum 1936.04.24 [Aufnahmedatum]
Ort Wien, Festsaal der alten Universität [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Symphonie ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-38227_a_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Alte Universität - Heute: Akademie der Wissenschaften. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

Alte Universität - Heute: Akademie der Wissenschaften. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

Information

Inhalt

Bereits im Frühjahr 1812 abgeschlossen, erfolgte die Uraufführung von Beethovens siebter Symphonie erst am 8. Dezember des folgenden Jahres im Saal der Wiener Universität unter der Leitung des Komponisten. Gemeinsam mit dem Orchesterwerk „Wellingtons Sieg“ wurde sie nur wenige Wochen nach der Völkerschlacht bei Leipzig in einem Benefizkonzert zugunsten der in den Befreiungskriegen verletzten Soldaten aufgeführt. Obwohl Beethovens Schwerhörigkeit zu dieser Zeit bereits weit fortgeschritten war, scheint die Komposition ein Ausdruck schierer Lebensfreude zu sein. Insbesondere der zweite, stark rhythmisch geprägte Satz, wurde vom Publikum der Uraufführung begeistert aufgenommen und musste wiederholt werden.

Zu hören ist eine Einspielung der Wiener Philharmoniker aus dem Jahr 1936 unter der Leitung ihres ehemaligen Chefdirigenten Felix Weingartner (1863–1942), der den Weltruhm des Orchesters begründete. Nach einer Karriere von internationalem Ansehen kehrte er 1935/36 als Musikdirektor nochmals nach Wien an die Staatsoper zurück, bevor er 1936 in die Schweiz emigrierte. Weingartner zählt zu den ersten Dirigenten, deren Schaffen umfangreich auf Schallplatte dokumentiert ist. Neben der mehrmaligen Einspielung aller Symphonien Beethovens hielt er seine interpretatorischen Vorstellungen auch in dem Band „Ratschläge für die Aufführung der Symphonien Beethovens“ (1906) schriftlich fest. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Das Medium in Onlineausstellungen

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