Klaviersonate Nr. 29 B-Dur op. 106 – 1. Teil

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Katalogzettel

Titel Klaviersonate Nr. 29 B-Dur op. 106 – 1. Teil
Titelzusatz Große Sonate für das Hammerklavier
Spieldauer 00:02:53
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Schnabel, Artur [Klavier] [GND]
Victor - Red Seal Record [Label]
RCA [Produzent]
Datum 1935 [Vermutliches Datum]
Ort Wien, Landstraßer Hauptstraße 26 [Ortsbezug]
Camden
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Sonate, Sonatine ; Instrumente - Klavier ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern 16519 [Bestellnummer]
DM 403-1 [Katalognummer]
14598-A [Katalognummer]
013688 [Katalognummer]
2EA 2485 I
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 222-06665_a_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Standort des ehemaligen Wohnhauses von Ludwig van Beethoven. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Standort des ehemaligen Wohnhauses von Ludwig van Beethoven. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Information

Inhalt

Als eines der anspruchsvollsten von Beethovens Klavierwerken gilt die sogenannte Hammerklaviersonate, die zwischen 1817 und 1819 – nach den Krisenjahren 1816/1817, die unter anderem Beethovens vollständige Ertaubung einleiteten – entstand, als der Komponist in der Landstraßer Hauptstraße 26 wohnte. Zu ihrem Schwierigkeitsgrad tragen auch die raschen Tempi bei, die Beethoven allein für diese Sonate durch konkrete Metronomangaben festlegte. Ob die Angabe für den ersten Satz korrekt und damit spielbar sei, wurde bereits im 19. Jahrhundert diskutiert.

Eine der schnellsten Einspielungen überhaupt nahm der österreichische Pianist Artur Schnabel (1882–1951) im Jahr 1935 auf – wenn auch immer noch nicht in dem von Beethoven geforderten Tempo. Schnabel hatte sein öffentliches Debüt als Solist 1903 in Berlin gegeben, dem zahlreiche internationale Konzertreisen folgten. 1924 gab er eine kommentierte Edition von Beethovens Klaviersonaten heraus, die er ab 1927 in sieben bahnbrechenden Konzertabenden erstmals komplett aufführte. Ab 1932 entstand zudem eine Gesamtaufnahme von Beethovens Sonaten und Klavierkonzerten für das Label „His Masters Voice“. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Schnabel über Großbritannien und Italien in die USA, wo er vor allem als Pädagoge wirkte. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Das Medium in Onlineausstellungen

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Beethoven in der Vorstadt – Landstraße