Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 – 2. Teil

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    Katalogzettel

    Titel Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 – 2. Teil
    Titelzusatz Ode an die Freude
    Spieldauer 00:04:46
    Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Fried, Oskar [Dirigent] [GND]
    Orchester der Staatsoper Berlin [Orchester]
    Polydor [Label]
    Datum 1927 [Jahr des Copyright]
    Ort Wien, Ungargasse 5 [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Symphonie ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    19. Jahrhundert
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern 66657 [Bestellnummer]
    B 20957 [Katalognummer]
    634 bm [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 222-09447_b_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Ehemaliges Wohnhaus von Ludwig van Beethoven. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

    Ehemaliges Wohnhaus von Ludwig van Beethoven. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

    Information

    Inhalt

    Die Arbeit an seiner letzten vollendeten, bahnbrechenden Symphonie schloss Beethoven im Februar 1824 ab, während er in der Ungargasse 5 wohnte. Doch das Werk ist nicht nur durch die Integration von Text und Vokalstimmen im Finale ungewöhnlich. Die musikalische Gewalt des Kopfsatzes, die sich aus einer äußerst dichten Verarbeitung des thematischen Materials und großen Steigerungsbögen ergibt, wird am Ende der Durchführung mit dem unvermittelten Einsatz der Reprise besonders offenkundig: „The effect is not so much of returning home as of running into a brick wall at speed.“ (Nicholas Cook)

    Der deutsche Dirigent Oskar Fried (1871–1941) nimmt den ersten Satz in seiner vermutlich 1927 entstandenen Einspielung mit dem Orchester der Staatsoper Berlin in einem flotten, ziemlich strikt durchgehaltenen Tempo. Die Karriere Frieds verlief äußerst ungewöhnlich: Nach unsteten Jahren, in denen er sich als Hornist mit Gelegenheitsjobs und zeitweise als Assistent von Engelbert Humperdinck über Wasser hielt, kam er 1904 mit der Uraufführung seines „Trunkenen Liedes“ plötzlich zu Ruhm. In der Folge arbeitete er zunächst als Dirigent des Sternschen Gesangsvereins in Berlin und ab 1913 freischaffend, bevor er 1934 in die UdSSR emigrierte. Als erster Dirigent spielte er 1924 eine komplette Symphonie Gustav Mahlers, mit dem er freundschaftlich verbunden war, auf Schallplatte ein. (Constanze Köhn)

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

    Das Medium in Onlineausstellungen

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