Konzert für Klavier, Violine und Violoncello c-Dur op. 56 - 7. Teil

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    Katalogzettel

    Titel Konzert für Klavier, Violine und Violoncello c-Dur op. 56 - 7. Teil
    Titelzusatz Tripelkonzert
    Spieldauer 00:03:30
    Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Weingartner, Felix von [Dirigent] [GND]
    Odnoposoff, Ricardo [Violine] [GND]
    Auber, Stefan [Violoncello] [GND]
    Morales, Angelica [Klavier] [GND]
    Columbia [Label]
    Columbia Graphophone Co. Ltd. [Produzent]
    Wiener Philharmoniker [Orchester]
    Datum 1937 [Vermutliches Datum]
    Ort Wien, Rotes Haus [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Konzert - Doppelkonzerte, Tripelkonzerte ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    19. Jahrhundert
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern LVX 27a [Bestellnummer]
    CHAX 7008 [Katalognummer]
    CHAX 7008-I [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 222-02789_b_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Standort des ehemaligen "Roten Hauses": CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

    Standort des ehemaligen "Roten Hauses": CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

    Information

    Inhalt

    Die Arbeit am „Tripelkonzert“, einer Kombination aus Klaviertrio und Solokonzert, schloss Beethoven vermutlich im Frühsommer 1804 ab, zu einem Zeitpunkt als er gerade seine neue Wohnung im heute nicht mehr bestehenden sogenannten Roten Haus bezogen hatte. Eine erste Privataufführung mit Probencharakter fand noch im Juni 1804 im Palais des Widmungsträgers Fürst Franz Joseph Maximilian Lobkowitz statt. Zu hören ist ein Ausschnitt aus dem Finalsatz: Auch in diesem tänzerischen „Rondo alla Polacca“, das sich durch die feinen Übergänge zwischen dem wiederkehrenden Refrain und den wechselnden Couplets auszeichnet, tritt die besondere Rolle des Violoncellos deutlich hervor, das im gesamten Konzert meist die Führung über das Solistentrio übernimmt.

    Die Einspielung der Wiener Philharmoniker aus dem Jahr 1937 vereinigt mehrere Protagonisten, die kurz vor oder nach der Aufnahme ins Exil flohen. Der Dirigent Felix Weingartner (1863–1942), von 1908 bis 1927 Chefdirigent des Orchesters, war bereits 1936 in die Schweiz emigriert; der Geiger Ricardo Odnoposoff (1914–2004), von 1935 bis 1938 Konzertmeister der Philharmoniker, ging ein Jahr später nach Argentinien und schließlich in die USA. Dorthin folgte auch der Cellist Stefan Auber, vormals Solist beim Königsberger Rundfunk. Einzig die Pianistin Angelica Morales (1911–1996), verheiratet mit dem Pianisten Emil von Sauer, blieb in Wien. (Constanze Köhn)

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

    Das Medium in Onlineausstellungen

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