Violinkonzert D-Dur op. 61 - 5. Teil

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Katalogzettel

Titel Violinkonzert D-Dur op. 61 - 5. Teil
Spieldauer 00:04:11
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Szell, Georg [Dirigent] [GND]
Huberman, Bronisław [Violine] [GND]
Columbia [Label]
Columbia Graphophone Co. Ltd. [Produzent]
Wiener Philharmoniker [Orchester]
Datum 1934 [Vermutliches Datum]
Ort Wien, Rotes Haus [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumente - Violine ; Besetzung - Orchester ; Konzert - Konzert für Violine und Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern LX 8260 [Bestellnummer]
WHAX 34 [Katalognummer]
WHAX 34-1 [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-13800_a_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Standort des ehemaligen "Roten Hauses": CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Standort des ehemaligen "Roten Hauses": CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Information

Inhalt

Sein einziges vollendetes Violinkonzert, das 1806/1807 entstand, widmete Beethoven seinem Bonner Jugendfreund Stephan von Breuning, mit dem er 1804 auch zeitweite gemeinsam im sogenannten Roten Haus in der Garnisongasse 9 gewohnt hatte. Breunings Frau Julie, geb. von Vering, war Widmungsträgerin der Klavierfassung des Violinkonzerts. #‍13#‍13 In der durch Tonaufzeichnungen dokumentierten Aufführungsgeschichte des Konzerts kommt der Interpretation des polnischen Violinisten Bronisław Huberman (1882–1947), die zu den frühesten Aufnahmen zählt, eine hervorgehobene Bedeutung zu. Seine Einspielung des monumentalen Kopfsatzes mit seinem charakteristischen, rhythmischen Paukenmotiv orientiert sich im Tempo an der raschen Metronomzahl von Beethovens Schüler Carl Czerny. Das Hörbeispiel setzt mit der Solokadenz ein und endet mit der kurzen Coda des ersten Satzes. Hubermans Interpretation zeichnet sich durch eine schnörkellose Spielweise und ein dominierendes Rhythmusempfinden aus. Auf der 1934 entstandenen Aufnahme begleiten ihn die Wiener Philharmoniker unter dem ungarischen Dirigenten George Szell (1897–1970), der großen Wert auf orchestrale Präzision legte. Beide Musiker emigrierten später in die USA; Huberman gründete 1936 das heutige Israel Philharmonic Orchestra, Szell wurde 1947 Chefdirigent des Cleveland Orchestra. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Das Medium in Onlineausstellungen

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Beethoven in der Vorstadt – Alsergrund