Außenstelle Mauthausen - Tatort Loibltunnel

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks zeit.geschichte

Katalogzettel

Titel Außenstelle Mauthausen - Tatort Loibltunnel
Urheber/innen und Mitwirkende ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2017.05.06 [Sendedatum]
2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte Gesellschaft ; Dokumentation ; Konzentrationslager ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-21466
Gesamtwerk/Reihe zeit.geschichte

Information

Inhalt

[Senderinformation] Das KZ Arbeitslager am Loibl Süd auf Slowenischer und KZ Loibl Nord auf Kärntner Seite war eines von vielen Nebenlagern des KZ-Mauthausen. Die Insassen, zum größten Teil Polen, Franzosen, Italiener, Slowenen aber auch andere, mussten in einem 14-Stunden Dienst am Bau der Loiblpassstraße und des Loibltunnels als Verbindungs- und Nachschubweg, (in das damalige von der deutschen Wehrmacht überfallene Jugoslawien) für den NS-Staat mitwirken. Anfänglich waren etwa 800, später etwa 1800 Häftlinge auf beiden Seiten des Loibl KZ.

Das KZ Nebenlager in den schroffen Karawanken auch Hölle in den Bergen genannt, gilt als eines der härtesten Nebenlager von Mauthausen. Der Film erzählt den Hintergrund und Ausgangspunkt dieser grausamen Geschichte, spannt den Bogen zum Ursprung der Besetzung Jugoslawiens durch den Auftrag des Diktators Hitlers zur Sicherung der Südfront und der Notwendigkeit eines schnellen und sichern Nachschubweges durch Kärnten über den Loibl Alpenpass nach Jugoslawien. Ehemalige Häftlinge und Zeitzeugen erinnern sich, erzählen vom Alltag, den Fluchtversuchen, dem Wirken des SS Standort- Lagerarztes Sigbert Ramsauer und der Grausamkeit der SS.