Aufstand in Tirol - Droht jetzt die Corona-Meuterei?

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Talk im Hangar-7

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Titel Aufstand in Tirol - Droht jetzt die Corona-Meuterei?
Urheber/innen und Mitwirkende Fleischhacker, Michael [Diskussionsleiter/in] [GND]
Wurm, Peter [Diskutant/in]
Reiter, Andreas [Diskutant/in]
Stolze, Cornelia [Diskutant/in]
Specht, Christoph [Diskutant/in]
Seidl, Sabrina [Diskutant/in]
Servus TV [Sendeanstalt]
Datum 2021.02.11 [Sendedatum]
Schlagworte Politik Österreich ; Diskussion ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-22860
Gesamtwerk/Reihe Talk im Hangar-7

Information

Inhalt

[Senderinformation] Tirol beherrscht die Weltpresse: Nirgendwo sonst außerhalb Afrikas grassiert die südafrikanische Corona-Mutante so stark wie in Österreichs Urlaubs-Mekka. Jetzt hat die Bundesregierung verschärfte Maßnahmen gegen Tirol verhängt, die Bürger dürfen das Bundesland ohne negativen Corona-Test nicht mehr verlassen. Viele Tiroler gehen auf die Barrikaden und hinterfragen grundsätzlich den Sinn der Maßnahmen, während die Kollateralschäden immer mehr Menschen in tiefes Leid stürzen.

Schwer gebeutelt ist vor allem der Tourismus, die Lebensader des „Heiligen Landes“. Welche Zukunft hat Tirol ohne Tourismus? Fehlt der Politik nach wie vor eine klare Corona-Strategie? Sind die Ängste vor neuen Virus-Mutationen generell übertrieben? Und wie lange machen die Bürger das noch mit?

Zu Gast Peter Wurm, Tiroler Unternehmer und Nationalratsabgeordneter der FPÖ, der sich vehement gegen die Maßnahmen stemmt und um die Zukunft seines Landes bangt. Die Medizinjournalistin Cornelia Stolze hält die Angst vor den Virus-Mutanten für übertrieben und plädiert für angemessene Maßnahmen. Wenig Verständnis für den Corona-Protest hat der Innsbrucker Tourismusexperte Andreas Reiter: Der Tourismus müsse sich langfristig umstellen. Der Arzt Dr. Christoph Specht ist besorgt über eine zunehmende Nachlässigkeit und wirbt für Durchhaltevermögen bei den Bürgern. Die Nerven zu bewahren, das fällt Sabrina Seidl aus Zirl im Tiroler Oberland jedoch immer schwerer: Die Wirtin und Kindergärtnerin steht mit ihrem Mann und den Kindern nach einem Jahr Pandemie vor dem finanziellen Ruin.