Baumeister der Republik - Die Landeshauptleute: Eduard Wallnöfer

Mediathek

Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks zeit.geschichte

Katalogzettel

Titel Baumeister der Republik - Die Landeshauptleute: Eduard Wallnöfer
Urheber/innen und Mitwirkende Wallnöfer, Eduard [Gefeierte Person] [GND]
Winkler, Wolfgang [Regie]
Pfeifer, Andreas [Moderation]
Kloc-Radakovits, Andrea [Sprecher/in]
Obonya, Cornelius [Präsentator/in] [GND]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2021.03.27 [Sendedatum]
2020 [Jahr des Copyright]
Schlagworte Politik Österreich ; Dokumentation ; Portrait ; Zweite Republik ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-23634
Gesamtwerk/Reihe zeit.geschichte

Information

Inhalt

[Senderinformation] Die Dokumentation von Manuel Obermeier und Wolfgang Winkler zeigt das Leben und Wirken des ehemaligen Landeshauptmanns und porträtiert gleichermaßen Licht wie Schatten in der Biografie Eduard Wallnöfers.

Die ORF III-Neuproduktion porträtiert den legendären Tiroler Landeshauptmann Eduard Wallnöfer, der 24 Jahre lang - von 1963 bis 1987 - das Bundesland regierte. Während seiner Amtszeit erlebte das Land einen wirtschaftlichen Aufschwung und es erfolgte der Ausbau vieler Verkehrswege, was ihm auch den Spitznamen „Beton Walli“ einbrachte. Arlbergtunnel, Felbertauernautobahn, Inntalautobahn, Europabrücke und Brennerautobahn - all diese Bauten fielen in Wallnöfers Regierungszeit.

Vor allem die Verbindungen nach Südtirol lagen dem gebürtigen Südtiroler am Herzen. Die Überwindung der Trennung Tirols durch die Brennergrenze, die er stets als „Unrechtsgrenze“ bezeichnete, blieb eines seiner dringendsten Anliegen. Weniger rühmlich war seine nach dem Zweiten Weltkrieg nicht offengelegte NSDAP-Mitgliedschaft. Erst fast zwanzig Jahre nach seinem Tod wurde seine Mitgliedschaft bekannt, Wallnöfer selbst hatte sie nie öffentlich gemacht.

Eduard Wallnöfer verkörperte vieles, was man weitläufig mit dem typischen Tiroler verbindet: streng katholisch, konservativ, traditionsverbunden und auch Tiroler Schütze. Entsprechend populär war der „Landesvater“, trotz seines autoritären Führungsstils.