Serenade op. 24. 3. Variationen

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    Titel Serenade op. 24. 3. Variationen
    Spieldauer 00:03:26
    Urheber/innen Schönberg, Arnold [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Rosbaud, Hans [Dirigent] [GND]
    Ort Mödling, Schönberg-Haus / Arnold Schönberg’s residence [Ortsbezug]
    Frankfurt am Main [Aufnahmeort]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Unveröffentlichte Aufnahme
    20. Jahrhundert - 20er Jahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, e11-00784_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Mödling, Schönberg-Haus. Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

    Mödling, Schönberg-Haus. Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

    Information

    Inhalt

    Im Frühjahr 1918 bezog Schönberg eine Wohnung in der Bernhardgasse 6 in Mödling, einer Kleinstadt in der Nähe Wiens, die er bis einige Monate nach dem Tod seiner Frau Mathilde (Oktober 1923) bewohnte. Heute wird das Haus häufig als „Wiege der Zwölftonmethode“ bezeichnet, da Schönberg seine „Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“ in der Bernhardgasse erstmals einem engen Kreis von Schülern und Freunden vorstellte.

    Obwohl Schönberg bereits 1921 mit dem späteren Präludium seiner „Suite“ op. 25 ein Stück komponiert hatte, das auf einer zwölftönigen Tonfolge beruht, gibt es in der „Serenade“ op. 24 keinen auf vergleichbar strengen reihentechnischen Maßgaben basierenden Satz. Der Komponist befand sich in einer Experimentierphase und erprobte unterschiedliche Möglichkeiten, das Tonmaterial neu zu organisieren. Das Thema des 3. Satzes, Variationen, zu hören in einer Aufnahme mit Hans Rosbaud im Frankfurter Rundfunk, „besteht aus vierzehn Tönen wegen der Auslassung eines Tones, H, und der Wiederholung anderer Töne. Hier entsteht zum ersten Mal der ‚Nachsatz‘ aus der krebsförmigen Wiederholung des ‚Vordersatzes‘. Die folgenden Variationen verwenden Umkehrungen und Krebsumkehrungen, Diminutionen und Augmentationen, Kanons verschiedener Art und rhythmische Wechsel auf verschiedenen Taktzeiten – mit anderen Worten, alle technischen Mittel der Methode sind da außer der Beschränkung auf nur zwölf verschiedene Töne.“ (Arnold Schönberg, „Rückblick“, 1949).
    (Text: Arnold Schönberg Center)

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung Schönberg

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Musik ; E-Musik , Unveröffentlichte Aufnahme

    Teil der Sammlung

    Sammlung Schönberg

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