Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist

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    Katalogzettel

    Titel Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist
    Titelzusatz BWV 667 (Bearbeitung von Arnold Schönberg)
    Spieldauer 00:03:30
    Urheber/innen Bach, Johann Sebastian [Komponist/in] [GND]
    Schönberg, Arnold [Bearbeiter/in] [GND]
    Mitwirkende Horenstein, Jascha [Dirigent] [GND]
    Deutsche Grammophon [Produzent]
    Grammophon [Label]
    Berliner Philharmoniker [Orchester]
    Datum 1930 [Bezugsdatum]
    Ort Berlin, Alte Philharmonie [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Vokalmusik - Chormusik, Chorwerke ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    20. Jahrhundert - 30er Jahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern 95295 [Bestellnummer]
    B 21213 [Katalognummer]
    B 21213 R [Matrizennummer]
    799 Bi I [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, e11-00343_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Konzertsaal Philharmonie Berlin, Berlin-Kreuzberg Postkarte 067, http://www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH, AG für automatischen Verkauf, Public domain, via Wikimedia Commons

    Konzertsaal Philharmonie Berlin, Berlin-Kreuzberg Postkarte 067, http://www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH, AG für automatischen Verkauf, Public domain, via Wikimedia Commons

    Information

    Inhalt

    In einem Brief an den befreundeten Kapellmeister Fritz Stiedry vom 31. Juli 1930 äußerte sich Arnold Schönberg über seine 1922 entstandenen Instrumentationen von Choralvorspielen Johann Sebastian Bachs: „Unser ‚Klangbedürfnis‘ zielt nicht auf ,geschmackige‘ Farbigkeit ab, sondern die Farben bezwecken die Verdeutlichung des Verlaufs der Stimmen und das ist im kontrapunktischen Gewebe sehr wichtig! […] Wir brauchen: Durchsichtigkeit um durchschauen zu können.“ Mit dem Klangideal der Wiener Schule hatte sich der junge Schreker-Schüler Jascha Horenstein in Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen in Wien vertraut gemacht, ferner in Gesprächen mit Alban Berg und Anton Webern.

    Anfang März 1930 wurde Schönberg von Horenstein darüber informiert, dass seine Bach-Instrumentationen bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft auf Platten erschienen seien. „Es wäre für mich eine große Freude, wenn Sie mit der Wiedergabe zufrieden wären.“ (Horenstein an Schönberg, 6. März 1930) Die Antwort des Komponisten, der von den Aufnahmen zuvor nicht informiert worden war, fiel harsch aus: „[…] die Aufnahme der Choralvorspiele wird ein Nachspiel haben. Man hat meine Erlaubnis zur Aufnahme nicht eingeholt und ich habe bereits Protest eingelegt.“ (Schönberg an Horenstein, 12. März 1930) Schönbergs Protest beschränkte sich auf administrative Versäumnisse. Eine missbilligende Äußerung zur Interpretation ist nicht überliefert.
    (Text: Arnold Schönberg Center)

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung Schönberg

    Technische Anmerkungen

    Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

    Das Medium in Onlineausstellungen

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