Lyrische Suite für Streichquartett

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Titel Lyrische Suite für Streichquartett
Spieldauer 00:27:43
Urheber/innen Berg, Alban [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Galimir, Felix [Violine] [GND]
Galimir, Adrienne [Violine]
Galimir, Marguerite [Violoncello] [GND]
Galimir, Renée [Viola]
Galimir String Quartet [Quartett]
Vox [Label]
Datum 1947 [Produktionsdatum]
Ort Wien, Wohnung Alban Berg / Alban Berg's residence [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Suite ; Besetzung - Quartett ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Zeitliche Einordnung 20. Jahrhundert - 40er Jahre [Bezugsdatum]
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e11-00647_b02_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Alban Berg in der Trauttmansdorffgasse 27, Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

Alban Berg in der Trauttmansdorffgasse 27, Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

Information

Inhalt

1947, zwölf Jahre nach dem Tod des Schönberg-Schülers Alban Berg, wurde dessen „Lyrische Suite“ für Streichquartett vom amerikanischen Plattenlabel Vox aufgelegt. Das Set 181 wurde auf Basis von Überspielungen französischer Matrizen gepresst, die 1935/36 bei Aufnahmesessions mit dem Galimir Quartett in Paris entstanden sind. Die von den Musiker_innen Felix, Adrielle, Renée und Marguerite Galimir interpretierte Suite stellt die erste kommerzielle Aufnahme einer Komposition von Alban Berg dar und wurde vom Label Polydor veröffentlicht. Der Aufnahme kommt unabhängig von ihrer historischen Bedeutung auch eine aufführungspraktische Relevanz zu, da die Interpret_innen Ende der 1920er Jahre von Alban Berg selbst bei der Probenarbeit gecoacht wurden. „Berg verlangte enorme Korrektheit in der Aufführung seiner Musik und darüber hinaus eine sehr romantisierende Behandlung des Notentextes.“ (Felix Galimir, 1981) Alban Berg lebte nach seiner Studienzeit bei Schönberg (1904–1908) bis zu seinem Tod 1935 in Wien-Hietzing, Trauttmansdorffgasse 27. Das Haus befindet sich im Besitz der Alban Berg Stiftung, die Wohnung des Komponisten ist teilweise noch im Originalzustand erhalten. (Text: Arnold Schönberg Center)

Sammlungsgeschichte

Sammlung Schönberg

Technische Anmerkungen

Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

[Im Rahmen der Schellackdigitalisierung an der Österreichischen Mediathek wird das Tonsignal für die Zwecke der Langzeitarchivierung in Form einer hochauflösenden, linear abgetasteten BWAV-Kopie aufbewahrt. Zusätzlich zu diesen Archiv-Files wird automatisch eine mp3-Kopie für Sichtungszwecke hergestellt. Die bei vielen Schellack-Aufnahmen aus Gründen einer verbesserten Klangqualität nötige Signalverbesserung wird in den meisten Fällen automatisch mit "Dobbin Audio Rendering Farm" durchgeführt. In ausgewählten Fällen wird aus Qualitätsgründen jedoch eine manuelle Signalverbesserung durchgeführt (z.B. bei Aufnahmen für Ausstellungen, besonders restaurierungsbedürftigen Fällen, in denen durch einen automatisierten Prozess nicht das gewünschte Resultat erreicht wird, etc...). Die Files werden einzeln digital bearbeitet, der Klang der ursprünglich linear digitalisierten Schellack wird optimiert. In mehreren aufeinanderfolgenden Schritten werden störende Nebengeräusche entfernt, die Signalkurve angepasst und eine akustisch optimierte Kopie des Originaldigitalisates angefertigt. Die Masterkopie wird ebenfalls als BWAV-Kopie archiviert, für die Online-Verwendung wird eine mp3-Sichtungskopie der verbesserten Aufnahme erzeugt.]

Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

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