Bläserquintett op. 26. 2. Anmutig und heiter

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Katalogzettel

Titel Bläserquintett op. 26. 2. Anmutig und heiter
Spieldauer 00:05:04
Urheber/innen Schönberg, Arnold [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Leeuwen, Ary van [Flöte]
Peterson, Alfred
Hoss, Wendell [Horn] [GND]
Weiss, Adolph [Fagott] [GND]
Va-Co [Label]
Datum 1939.09.13 [Aufnahmedatum]
Ort Traunkirchen, Villa Spaun [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Gesellschaft ; Besetzung - Quintett ; Instrumente - Blasinstrumente ; Feiern ; Jubiläum ; Unveröffentlichte Aufnahme
Zeitliche Einordnung 20. Jahrhundert - 30er Jahre
20. Jahrhundert - 20er Jahre
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e11-00707_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Am 9. April 1923 wurde Arnold Greissle als Sohn von Schönbergs Tochter Gertrude und deren Ehemann Felix Greissle, einem Schüler Schönbergs, in Mödling bei Wien geboren. Nur wenige Tage danach, am 14. April, nahm Schönberg die Arbeit an einem Bläserquintett auf, dessen Niederschrift er am 26. Juli 1924 vollendete. War es ihm mehr als 15 Jahre zuvor mit der Kammersymphonie op. 9 gelungen, einen vollständigen symphonischen Zyklus auf einen Satz von kaum 20 Minuten Dauer zu komprimieren, zeigt das Bläserquintett, dass mittels der Zwölftonmethode auch ohne Tonalität umfängliche Formverläufe zu meistern sind. Die Widmung des Stücks „Dem Bubi Arnold“ verrät den Stolz des Großvaters über seinen erstgeborenen Enkel, wie vielleicht auch Schönbergs Überzeugung, mit dem neuen Werk der Zukunft eine Bahn gelegt zu haben. #13#13 Teile des Bläserquintetts entstanden im Sommer 1923 am Traunsee in der Villa Spaun („Hofrichterhaus“), nach dem damaligen Besitzer Baron Hermann Roner auch „Roner-Villa“ genannt. (Text: Arnold Schönberg Center)

Sammlungsgeschichte

Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

Technische Anmerkungen

Sammlung Schönberg

[Im Rahmen einer Kooperation mit dem Arnold Schönberg Center sichert die Österreichische Mediathek seit April 2019 die Schallplattensammlung des Komponisten digital. Der Nachlass Arnold Schönbergs steht seit 1998 im Arnold Schönberg Center in Wien zur Verfügung.#13#13 Die Sammlung umfasst über 400 Schallplatten mit eigenen Kompositionen, fremden Werken sowie vereinzelten Sprachaufnahmen. Professionelle Produktionen stehen neben dokumentarischen Mitschnitten. Schönberg war technischen Neuerungen aufgeschlossen und nutzte Medien zur Tonaufzeichnung auf vielfältige Weise. Die frühesten Audio-Dokumente gehen auf Arnold Schönbergs Zeit in Berlin und sein zunehmendes Engagement für den Rundfunk zurück, dessen Potenzial zur Verbreitung aktueller Musik er bereits früh erkannte. Frühe Tonträger der Sammlung entstanden oft als Versuchsaufnahmen im Kontext von Radioübertragungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden seine Schallplatten wichtiges Kommunikationsmittel im Kontakt mit Europa. #13#13 2011 wurde der Schönberg-Nachlass von der UNESCO in das Weltdokumentenerbe-Register (Memory of the World) aufgenommen.#13#13 Zur Sammlungsgeschichte siehe auch <link>https://www.schoenberg.at/images/stories/bilder_statische_artikel/archiv/ethikbewahrens.pdf<link>#13#13 In cooperation with the Arnold Schönberg Center, the Österreichische Mediathek digitally preserved the composer's record collection in April 2019. Arnold Schönberg’s Estate was made available at the Arnold Schönberg in 1998, after the collection had been moved from Los Angeles. #13#13 The composer owned over 400 phonograph discs with his own compositions, works by other composers, and also the occasional voice recording. Professional productions are found alongside documentative recordings. Schönberg was open to technical innovations and used sound recording media in various ways. The earliest audio documents stem from the composer’s time spent in Berlin and his increasing commitment to the radio, whose potential for broadcasting contemporary music to a larger audience was recognized by Schönberg at a very early stage. Early sound storage media from Schönberg’s collection often contain test recordings for radio broadcasts and only excerpts of the compositions played. And after the war, phonograph discs were an important means of communication with Europe.#13#13 In 2011 Schönberg’s Estate was inscribed onto the UNESCO Memory of the World Register.#13#13 For the history of the collection see also <link>https://www.schoenberg.at/images/stories/bilder_statische_artikel/archiv/ethikbewahrens.pdf<link>]

Sammlung Schönberg

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