Concerto for piano op. 42, Teil 1

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Katalogzettel

Titel Concerto for piano op. 42, Teil 1
Spieldauer 00:03:44
Urheber/innen Schönberg, Arnold [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Stokowski, Leopold [Dirigent] [GND]
Steuermann, Eduard [Klavier] [GND]
Stokowski, Leopold [Redner/in] [GND]
NBC Symphony Orchestra [Orchester]
Datum 1944.02.06 [Aufnahmedatum]
Ort New York, Rockefeller Center [Ortsbezug]
New York City [Aufnahmeort]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Gesellschaft ; Konzert - Konzert für Klavier und Orchester ; Instrumente - Klavier ; Vortrag ; Radio ; Besetzung - Orchester ; Radiosendung-Mitschnitt ; Unveröffentlichte Aufnahme
Zeitliche Einordnung 20. Jahrhundert - 40er Jahre
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e11-00217_b02_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Die Uraufführung von Arnold Schönbergs Klavierkonzert op. 42 fand am 6. Februar 1944 in der Radio City Music Hall in New York statt. Eduard Steuermann, ehemaliger Schönberg-Schüler und Pianist der Uraufführung, berichtete wenige Tage nach dem Konzert an Schönberg, der die Radioübertragung mitverfolgt hatte: „Da ich so tief in alle Einzelheiten der Aufführung verwickelt war, litt ich sehr unter all den schlimmen ‚Unfällen‘, die sich ereigneten, obwohl es außerhalb meiner Macht lag, viele von ihnen zu verhindern. [...] Die Gründe für die Unzulänglichkeiten waren vielfältig und die Aufführung hätte wahrscheinlich viel besser sein können; einer davon war der unzureichende Kontakt mit dem Dirigenten und die Schwierigkeiten beim Hören (für mich), die durch die Sitzordnung des Orchesters verursacht wurden, die, wie mir gesagt wurde, die ‚beste‘ sei und für die Radioübertragung ‚erfolgreich erprobt‘ worden sei. (Ich konnte die Holzbläser kaum hören). [...] Es wird Sie interessieren, dass der Studiosaal mit ca. 1000 Personen besetzt und die Resonanz extrem wohlwollend war. Ich musste 4 Mal herauskommen, was, wie mir gesagt wurde, bei diesen Konzerten fast nie vorkommt. Mehr als die Hälfte des Publikums war in Uniform. Es gab enthusiastische Reaktionen von verschiedenen Freunden und ‚Sympathisanten‘. Der erste, der mich ansprach, war [Bertolt] Brecht, den ich noch nie so glücklich über irgendein Kunstwerk erlebt habe; später [Artur] Schnabel, der nicht anwesend war (es war äußerst schwierig, Karten zu bekommen) und der es über das Radio hörte.“ (Text: Arnold Schönberg Center)

Sammlungsgeschichte

Sammlung Schönberg

Technische Anmerkungen

Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

[Im Rahmen der Schellackdigitalisierung an der Österreichischen Mediathek wird das Tonsignal für die Zwecke der Langzeitarchivierung in Form einer hochauflösenden, linear abgetasteten BWAV-Kopie aufbewahrt. Zusätzlich zu diesen Archiv-Files wird automatisch eine mp3-Kopie für Sichtungszwecke hergestellt. Die bei vielen Schellack-Aufnahmen aus Gründen einer verbesserten Klangqualität nötige Signalverbesserung wird in den meisten Fällen automatisch mit "Dobbin Audio Rendering Farm" durchgeführt. #13 In ausgewählten Fällen wird aus Qualitätsgründen jedoch eine manuelle Signalverbesserung durchgeführt (z.B. bei Aufnahmen für Ausstellungen, besonders restaurierungsbedürftigen Fällen, in denen durch einen automatisierten Prozess nicht das gewünschte Resultat erreicht wird, etc...). Die Files werden einzeln digital bearbeitet, der Klang der ursprünglich linear digitalisierten Schellack wird optimiert. In mehreren aufeinanderfolgenden Schritten werden störende Nebengeräusche entfernt, die Signalkurve angepasst und eine akustisch optimierte Kopie des Originaldigitalisates angefertigt. Die Masterkopie wird ebenfalls als BWAV-Kopie archiviert, für die Online-Verwendung wird eine mp3-Sichtungskopie der verbesserten Aufnahme erzeugt.]

Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

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Biografie Arnold Schönberg