Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7. Schluss

Video-Player wird geladen.
Advertisement
Aktueller Zeitpunkt 00:00
Dauer 00:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 00:00
1x
  • Marker
  • Beschreibungen aus, ausgewählt
  • Untertitel aus, ausgewählt
    x
    ZOOM HELP
    Drag zoomed area using your mouse or a finger.
    100%

    Rechtliches

    Zitieren

    Katalogzettel

    Titel Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7. Schluss
    Spieldauer 00:04:17
    Urheber/innen Schönberg, Arnold [Komponist/in] [GND]
    Kolisch Quartett [Quartett]
    Datum 1936 [Aufnahmedatum]
    1937 [Aufnahmedatum]
    Ort Gmunden, Hois’n-Wirt / Hois’n Tavern [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Unveröffentlichte Aufnahme
    20. Jahrhundert - Nullerjahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern 10350 [Katalognummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, e11-00242_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Gmunden, Hois’n-Wirt. Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

    Gmunden, Hois’n-Wirt. Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

    Information

    Inhalt

    Arnold Schönberg arbeitete sein bereits 1904 begonnenes Streichquartett Nr. 1 op. 7, im Jahr 1905 in Gmunden am Traunsee aus, wo er im Gasthaus „Hois’n Wirt“ mit seiner Familie die Sommerfrische verbrachte. In einem Skizzenbuch von 1904/05 haben sich programmatisch deutbare Stichworte erhalten, die auf die Musik des Ersten Quartetts bezogen werden können: sie reichen von „Auflehnung, Trotz“ und „Verzweiflung“ über „kampffrohe Kraft, Phantasieentfaltung, Schwung“ bis zu „stille Freude und Einkehr von Ruhe und Harmonie“. Später machte Schönberg deutlich, dass er ein solches Programm zwar eindeutig fixiert habe, dieses aber gänzlich privater Natur sei, mithin der Entstehungsgeschichte, aber nicht der ästhetischen Substanz des Werkes zugehöre. Stattdessen verwies er auf die konstruktive Leistung dieses großzügig dimensionierten, von weitgespannten Melodiezügen, aber auch von differenzierter Rhythmik und Kontrapunktik geprägten Werkes.

    Obwohl Schönberg seinem geheimen Programm kaum in jedem Detail gefolgt ist, scheinen die geschilderten Emotionen mit Passagen der Musik zu korrespondieren. In den letzten Takten des über vierzig Minuten dauernden Werkes findet das Hauptthema, welches zu Beginn mit geradezu herrischem Ton vorgetragen wurde, zu einer Apotheose in „Ruhe und Harmonie“. Das Hörbeispiel beginnt mit einem Einsatz durch Rudolf Kolisch, Primarius des nach ihm benannten Ensembles, das sämtliche Streichquartette Schönbergs um die Jahreswende 1936/37 auf Schallplatte einspielte. (Text: Arnold Schönberg Center)

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung Schönberg

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Musik ; E-Musik , Unveröffentlichte Aufnahme

    Teil der Sammlung

    Sammlung Schönberg

    Das Medium in Onlineausstellungen

    Dieses Medium wird hier verwendet: