Konzert für Streichquartett und Orchester (B-Dur) nach Georg Friedrich Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 7

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Katalogzettel

Titel Konzert für Streichquartett und Orchester (B-Dur) nach Georg Friedrich Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 7
Spieldauer 00:05:16
Urheber/innen Händel, Georg Friedrich [Komponist/in] [GND]
Schönberg, Arnold [Bearbeiter/in] [GND]
Mitwirkende Klemperer, Otto [Dirigent] [GND]
Kolisch Quartett [Quartett]
Los Angeles Philharmonic Orchestra [Orchester]
Datum 1938.01.07 [Aufnahmedatum]
Ort Molveno, Sommerresidenz / Summer residence Kolisch-Quartett [Ortsbezug]
Los Angeles [Aufnahmeort]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Gesellschaft ; Konzert - Konzert, Orchesterkonzert, Konzertmusik ; Instrumente - Streichinstrumente ; Besetzung - Quartett ; Besetzung - Orchester ; Unveröffentlichte Aufnahme
Zeitliche Einordnung 20. Jahrhundert - 30er Jahre
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e11-00226_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

„Das Streichquartett-Konzert habe ich Mitte 1933 geschrieben gleich nach dem Konzert für Violoncell [nach Monn]. Veranlasst unmittelbar durch das Kolisch-Quartett, welches auch die ersten Aufführungen in Prag gespielt hat, verwirklicht es einen Teil meiner Absicht, einzelnen Instrumenten neue technische Aufgaben zu stellen, welche ich weiter auszuführen gedenke durch ein Klavier- und ein Violin-Konzert. Es hat sich mir hiebei nicht darum gehandelt, dem Instrument neue Farben oder Klänge abzugewinnen, obwohl es daran kaum fehlen dürfte. Sondern ich wollte bisher unausgenützte Möglichkeiten, Griffe, Spielweisen anwenden, deren Bewältigung die Instrumentalisten befähigen soll, moderne Themen und Melodien vollendet zu spielen.“ (Arnold Schönberg, 1935) Insbesondere der dritte Satz weist gegenüber der Vorlage zahlreiche Stimmhinzufügungen, Einschübe und Neuharmonisierungen auf. Auch Tempi finden teils eine radikale Neuinterpretation, die sich vor allem in einigen den Satz fragmentierenden Tempowechseln niederschlägt. Die Aufnahme der US-amerikanischen Erstaufführung in Los Angeles stellt eines der raren Tonzeugnisse von Schönberg-Werken dar, die unter seinen Auspizien geprobt wurden. (Text: Arnold Schönberg Center)

Sammlungsgeschichte

Sammlung Schönberg

Technische Anmerkungen

Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

[Im Rahmen der Schellackdigitalisierung an der Österreichischen Mediathek wird das Tonsignal für die Zwecke der Langzeitarchivierung in Form einer hochauflösenden, linear abgetasteten BWAV-Kopie aufbewahrt. Zusätzlich zu diesen Archiv-Files wird automatisch eine mp3-Kopie für Sichtungszwecke hergestellt. Die bei vielen Schellack-Aufnahmen aus Gründen einer verbesserten Klangqualität nötige Signalverbesserung wird in den meisten Fällen automatisch mit "Dobbin Audio Rendering Farm" durchgeführt. #13 In ausgewählten Fällen wird aus Qualitätsgründen jedoch eine manuelle Signalverbesserung durchgeführt (z.B. bei Aufnahmen für Ausstellungen, besonders restaurierungsbedürftigen Fällen, in denen durch einen automatisierten Prozess nicht das gewünschte Resultat erreicht wird, etc...). Die Files werden einzeln digital bearbeitet, der Klang der ursprünglich linear digitalisierten Schellack wird optimiert. In mehreren aufeinanderfolgenden Schritten werden störende Nebengeräusche entfernt, die Signalkurve angepasst und eine akustisch optimierte Kopie des Originaldigitalisates angefertigt. Die Masterkopie wird ebenfalls als BWAV-Kopie archiviert, für die Online-Verwendung wird eine mp3-Sichtungskopie der verbesserten Aufnahme erzeugt.]

Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

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