Alles andere zählt net mehr - 70 Jahre Wolfgang Ambros

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks zeit.geschichte

Katalogzettel

Titel Alles andere zählt net mehr - 70 Jahre Wolfgang Ambros
Urheber/innen und Mitwirkende Ambros, Wolfgang [Gefeierte Person] [GND]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2022.03.18 [Sendedatum]
2022 [Jahr des Copyright]
Schlagworte Musik ; U-Musik ; Dokumentation ; Portrait ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-27731
Gesamtwerk/Reihe zeit.geschichte

Information

Inhalt

[Senderinformation] Die ORFIII-Neuproduktion folgt zum 70. Geburtstag den Spuren des österreichischen Ausnahmemusikers Wolfgang Ambros. Wer ist, wer war Wolfgang Ambros? Was ist sein Werk und wie wird es im Heute, von österreichischen Pop-Künstlern interpretiert? Diesen Fragen geht die Dokumentation der Autoren und Regisseure Walter Gröbchen und Manfred Klimek auf den Grund. Wolfgang Ambros steht seit fünfzig Jahren auf der Bühne; das ist nicht nichts; das ist bei genauer Betrachtung nichts weniger als einzigartig: niemand sonst in diesem Land - kein Falco, keine Marianne Mendt, keine EAV, nicht Opus oder STS - hatten und haben eine derart lange, erfolgreiche Historie vorzuweisen. So ist diese Würdigung - und dieser Film ist als Würdigung gedacht - so logisch wie überfällig.

Denn noch niemand hat hier - oder andernorts - ausführlich erklärt, warum Wolfgang Ambros so wichtig war für das Popschaffen dieses Landes, und auch für das Erwachen einer autonomen, kritischen Popkultur. Für die Musikszene Österreichs. Für unser aller Selbstverständnis.Es kommen ausgewählte Wegbegleiter, Bühnenpartnerinnen und Mitmusiker, Freunde und Experten zu Wort: von Joesi Prokopetz (der viele legendäre Texte für Ambros-Songs verfasste) bis Birgit Denk, von Herbert Prohaska bis Wolfgang Kos, von Peter Rapp über Nicholas Ofczarek und Rudi Klausnitzer bis Christian Kolonovits. Und mit Franz Adrian Wenzl alias Austrofred und dem Nino aus Wien steuern zwei Vertreter der heutigen Szene wesentliche, aber launig-subjektive Anmerkungen bei. Was sich daraus und einer Vielzahl von zum Teil nie zuvor gezeigten Bildern aus dem ORF-Archiv ergibt, ist eine Hommage an den Menschen und Künstler Wolfgang Ambros. Eine filmische Collage, die dem nicht selten spröden, verschlossenen und widersprüchlichen Objekt der Betrachtung möglichst gerecht zu werden versucht.