Ignaz Kirchner verläßt Wien und hat endlich wieder die Freiheit, Claus Peymann auch kritisch zu betrachten

Mediathek

Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Hörbilder

Katalogzettel

Titel Ignaz Kirchner verläßt Wien und hat endlich wieder die Freiheit, Claus Peymann auch kritisch zu betrachten
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Lamine, Mahmoud [Gestaltung]
Kirchner, Ignaz [Interviewte/r] [GND]
Turrini, Peter [Interviewte/r] [GND]
Max, Bruno [Interviewte/r] [GND]
John, Ottwald [Interviewte/r] [GND]
Kresnik, Hans [Interviewte/r] [GND]
Kirchner, Irmgard [Interviewte/r]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 1995.01.21 [Sendedatum]
1992.12.08 [Erst-Sendedatum]
Schlagworte Theater ; Feature ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
TKAo [Tonband auf Kern (AEG); Ohne nähere Beschreibung]
Signatur 9-33559
Gesamtwerk/Reihe Hörbilder

Information

Inhalt

Claus Peymann kam Mitte der 80er Jahre ins Wiener Burgtheater, mit ihm die bedeutenden Schauspieler Kirsten Dene, Ignaz Kirchner und Gert Voss. Das hatte weitreichende Veränderungen, vor allem im künstlerischen und organisatorischen Bereich, zur Folge. Die ersten Jahre waren gekennzeichnet in erster Linie durch die fruchtbare Zusammenarbeit mit Thomas Bernhard. Heute ist Thomas Bernhard tot und Ignaz Kirchner wechselt nach Berlin. Das Burgtheater ist immer mehr zu einem Schauplatz von internen Querelen und Grabenkämpfen geworden, ein Politikum. Die Donaumetropole hat sich in zwei Lager geteilt, für oder gegen den Deutschen Peymann. In diesem Hörbild läßt Ignaz Kirchner seine Wiener Erfahrungen Revue passieren; über Peymann, Tabori, Zadek, Voss ... Dabei vermittelt er nicht nur eine lebendige Außenansicht dieser Zeit, sondern auch in subtiler Wechselseitigkeit ein schonungsloses Selbstportrait. Ebenfalls zu Wort kommen: der Dramatiker Peter Turrini, der Co-Direktor Hermann Beil, die Ehefrau Irmgard Kirchner, der Garderobier Helmut Kranewetter, der Regisseur Bruno Max, der Portier Hans Vinz, der Schauspieler Ottwald John, die Pensionswirtin Helga Stockl, der Theaterdirektor Hans Kresnik. LOBENDE ERWÄHNUNG BEIM REISCHEK-PREIS 1994
Mediathek Logo