„Die ersten Schritte zur direkten Demokratie“ – 25 Jahre Rundfunkvolksbegehren. 3. und 4. Teil

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Zwischen dem 5. und 12. Oktober 1964 lief in Österreich die erste Eintragungsfrist für ein Volksbegehren. 52 Zeitungen und Zeitschriften bildeten ein Aktionskomitee um den jahrelangen parteipolitischen Streit um Österreichischen Rundfunk, mittels öffentlichem Druck, zu einem Ende zu bringen. Eine Rundfunkreform für Hörfunk und Fernsehen war das Ziel dieser damals einzigartigen Aktion direkter Demokratie. Insgesamt 833.389 Österreicher/innen unterschrieben den vom Aktionskomitee und der Gewerkschaft Kunst, Medien und freie Berufe ausgearbeiteten Gesetzesentwurf für einen unabhängigen Rundfunk. Doch trotz des großen Erfolges des Volksbegehrens dauerte es noch über zwei Jahre bis ein neues Rundfunkgesetz in Kraft treten konnte. Politiker und Journalisten, die damals maßgebend an der Diskussion beteiligt waren, sowie Zitate aus Zeitungen und den Stenografischen Protokollen des Nationalrates bilden das Grundgerüst dieser Sendereihe, die sich als historische Dokumentation über ein Thema verstanden wissen will, welches im Rundfunk selbst dereinst kaum behandelt wurde. (orf)

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Schlagworte

Politik Österreich , Medien und Kommunikation , Bildung , Gesellschaft , Direkte Demokratie , Radio , Radiosendung-Mitschnitt

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Ereignisse in den Radiojournalen der 1960er und 1970er Jahre