Kunstradio [07.01.1993]

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Katalogzettel

Titel Kunstradio [07.01.1993]
Titelzusatz 1.) "Lexikon der Kunst 92" Ein Kunstlexikon als Radioarbeit von Ferdinand Schmatz und Heimo Zobernig (29.55), 2.) ARS ACUSTICA-Selection 1992, "Courir" von Christian Zanesi (12.05)
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Schmatz, Ferdinand [GND]
Zobernig, Heimo [GND]
Zanési, Christian [GND]
Bepperling, Martina [Sprecher/in]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 1993.01.07 [Sendedatum]
Schlagworte Kultur ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format TKAo [Tonband auf Kern (AEG); Ohne nähere Beschreibung]
Signatur 9-35621
Gesamtwerk/Reihe Kunstradio - Radiokunst

Information

Inhalt

Ein Kunstlexikon als Klangskulptur: im vergangenen Oktober haben Ferdinand Schmatz und Heimo Zobernig ihr "Lexikon der Kunst 1992" herausgebracht, das in der von Schmatz bearbeiteten Radioversion zu hören ist.In diesem Lexikon, sowie in der Radioarbeit,sind alle Genres der Kunst vertreten. Große, bekannte Namen und die Namen zukünftiger richtungsweisender Künstler werden darin ebenso ver- merkt, wie Begriffe, die sich auf die Kunstproduktion oder auf den Lebenszusammenhang künstlerisch Schaffender beziehen. Begriffe und Namen aus der Kunstgeschichte bleiben, wenn sie ihre Bedeutung für heute nicht verloren haben, bestehen. Neue Wörter, neue Namen gesellen sich dazu und geben den Hinweis auf neue Entwicklungen, so zum Beispiel auf die Verwendung moderner Technologien wie Computer oder elektronische Medien in der Kunst. Ferdinand Schmatz selbst meint zu seiner Arbeit: "Grundlagen des Lexikons sind einerseits objektive Kriterien und Vorgaben, wie zum Beispiel das Alphabet, andererseits unsere subjektiven Einschätzungen von aktuellen Begriffen, Namen und Tendenzen in der Kunst." Als Spiel zwischen objektiven Vorgaben und subjektiven Kriterien lexikalisch vermittelter Selektion ist auch die Radioversion konzipiert. Auch sie wird in der konkreten Form eines akustischen bearbeiteten Lexikons präsentiert und in einheitlicher Tonhöhe gelesen, sodaß keine Unterschiede in der Wichtigkeit der Begriffe und Namen herauszuhören sind, denn sie alle formen den "Körper der Kunst".