Hörst du es tönen mit süßer Melodie

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    Titel Hörst du es tönen mit süßer Melodie
    Titelzusatz aus: Hoffmanns Erzählungen
    Spieldauer 00:02:59
    Urheber/innen Offenbach, Jacques [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Gutheil-Schoder, Marie [Gesang] [GND]
    Naval, Franz [Gesang] [GND]
    Gramophone Concert Record [Label]
    Datum 1906
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Vokalmusik - Oper ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    20. Jahrhundert - Nullerjahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern GC 44067
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-29711_a_b01
    Medienart Mp3-Audiodatei

    Information

    Inhalt

    Marie Gutheil-Schoder (geb. 10.Februar 1874, Weimar; gest. 4.Oktober 1935, Ilmenau), Sopran / Mezzosopran.
    Von 1900 bis 1933 Mitglied der Wiener Hofoper bzw. Staatsoper. # 13 „Die Schoder singt die Pamina – es ist eine ihrer kostbarsten Leistungen“ (Gustav Mahler, Brief an Carl Moll, den Stiefvater seiner zukünftigen Ehefrau Alma Maria Schindler, Dezember 1901. Gustav Mahler hinterlegte für seine zukünftige Frau und ihre Familie Karten für eine Vorstellung der Zauberflöte am 8. Dezember 1901, die er dirigierte und in der Marie Gutheil-Schoder die Pamina sang – neben Selma Kurz als Königin der Nacht, Wilhelm Hesch als Sarastro und Leo Slezak als Tamino.).
    Marie Gutheil-Schoder zählte zu den Stützen des Hofopernensembles und wurde von Mahler außerordentlich geschätzt. „Über Schoderchen bin ich außer mir – und betrachte ihr Glück als Kalamität für unser Institut“ schrieb Mahler am 21. Juni 1902 an Misa Gräfin Wydenbruck, als Gutheil-Schoder für einige Zeit als Sängerin pausieren musste, da sie ein Kind erwartete.
    Das Repertoire Gutheil-Schoders war breit gesteckt, sie sang Koleraturpartien genauso wie jugendlich-dramatische oder hochdramatische. So verkörperte sie etwa unter Gustav Mahler in der Premiere von Hoffmanns Erzählungen (Jaques Offenbach) am 11. November 1901 alle drei weiblichen Hauptrollen (neben Fritz Schrödter als Hoffmann), war aber auch zuvor - unter Mahler - die Carmen in der Neueinstudierung der gleichnamigen Oper (Georges Bizet) vom 26. Mai 1900 (neben Franz Naval als Don Jose).
    Marie Gutheil-Schoder zählte neben Leo Slezak und Anna von Mildenburg zu den herausragenden Stars des Mahler-Ensembles. Mahler setzte sich hier auch für eine entsprechende Entlohnung seiner Spitzensänger/innen ein, die Jahresgage als Ensemblemitglied der drei genannten lag 1905 bei rund 36.000 Kronen.
    Franz Naval (eigentlich: Franz Pogacnik. geb. 20. Oktober 1865, Laibach; gest. 9. August 1939, Wien), Tenor.
    1898 bis 1903 Mitglied der Wiener Hofoper. Unter Mahler sang Franz Naval u. a. am 22. März 1900 in der Wiener Erstaufführung von Tschaikowskys Jolante (neben seinen Ensemblekollegen Kurz und Demuth), den Don José in der Neueinstudierung von Carmen (Georges Bizet) vom 26. Mai 1900 (neben Gutheil-Schoder als Carmen) und in der Neuinszenierung von Così fan tutte am 4. Oktober 1900 (neben Hilgermann als Dorabella, Demuth als Guglielmo, Hesch als Alfonso und Gutheil-Schoder als Despina).
    "Les contes d'Hoffmann" (deutsch "Hoffmanns Erzählungen"), (1881) Phantastische Oper in drei Akten mit einem Prolog und einem Epilog. Libretto nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré basierend auf Erzählungen von E. T. A. Hoffmann.

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Musik ; E-Musik , Vokalmusik - Oper , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme

    Teil der Sammlung

    Schellacksammlung Teuchtler

    Das Medium in Onlineausstellungen

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