1938 - Schulverbot für Jüdinnen

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Titel 1938 - Schulverbot für Jüdinnen
Titelzusatz Oral History Interview mit Helga Feldner-Busztin, 1. Teil [Ausschnitt]
Spieldauer 00:04:03
Mitwirkende Feldner-Busztin, Helga [Interviewte/r]
Mayr, Hannah [Interviewer/in]
Österreichische Mediathek [Produzent]
Datum 2012.02.29 [Aufnahmedatum]
Ort Wien [Aufnahmeort]
Schlagworte Gesellschaft ; Politik Österreich ; Interview ; Alltag ; Familie ; Antisemitismus ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Unveröffentlichte Eigenaufnahme der Österreichischen Mediathek
20. Jahrhundert - 30er Jahre
Typ audio
Format DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e13-02388_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Helga Feldner-Busztin. Quelle: Österreichische Mediathek/MenschenLeben, Feldner-Busztin

Helga Feldner-Busztin. Quelle: Österreichische Mediathek/MenschenLeben, Feldner-Busztin

Information

Inhalt

Unmittelbar nach dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich traten die Nürnberger Gesetze in der „Ostmark“ in Kraft. Mit ihrer Hilfe wurde der Ausschluss der Juden und Jüdinnen aus dem öffentlichen Leben rigide umgesetzt. Ironischerweise erlebte die Familie von Helga Feldner-Bustzin (geborene Pollak) einen kurzzeitigen sozialen Aufstieg, da ihr (jüdischer) Vater zum einzigen Lungenfacharzt für jüdische Patient/innen ernannt wurde. Nach dessen Deportation in das KZ Buchenwald und später in das KZ Auschwitz lebten Helga Feldner-Busztin, ihre Mutter und ihre jüngere Schwester in verschiedenen Sammelwohnungen in Wien, bevor sie ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. Dort entgingen sie mit viel Glück den Transporten nach Auschwitz.

Sammlungsgeschichte

Sammlung MenschenLeben

Art der Aufnahme

Oral-History-Interview

Das Medium in Onlineausstellungen

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1938–1947
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Zur Methode der Oral History