Propaganda des "Anschlusses"

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Empfang in Linz

Adolf Hitler

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Heldenplatz

15. März 1938. Adolf Hitler

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Aufmarsch

Wiener Ringstraße

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Ansprache vom Balkon der Reichskanzlei

Adolf Hitler

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Hitler in Wien

am Vorabend der Großkundgebung am Heldenplatz

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Wirtschaftspolitik als Propaganda ©
Wirtschaftspolitik als Propaganda
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Verkündung der Ergebnisse

der Volksabstimmung vom 1. April 1938. 

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Einmarsch deutscher Truppen

Proklamation

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Studentenkundgebung

Universität Wien

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Sitzung des deutschen Reichstages

Berlin

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Lueger-Denkmal. März 1938. Ein großes Plakat mit dem Gesicht von Hitler und dem Wort "Ja" am Haus hinter dem Lueger-Denkmal angebracht. ©
Wahlpropaganda für die Volksabstimmung am 10. April 1938
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Volksabstimmung

Richtlinien zur Wahlkampfführung

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Aufruf

zur Volksabstimmung

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Kundgebung zur Volksabstimmung

München

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Mit dem deutschen Einmarsch 1938 wurde die österreichische Bevölkerung in einem bis dahin nie dagewesenen Ausmaß von politischer Propaganda überrollt. Die nationalsozialistischen Machthaber konnten auf ihre geübte Praxis zurückgreifen, sowohl was die Organisation und Wirkung von Massenveranstaltungen als auch den Einsatz von Massenmedien betraf. Wien wurde mit rund 200 000 Hitler-Bildern überschwemmt, 20 000 Volksempfänger wurden verteilt. Diese gekonnte politische Propaganda tat sicher das ihre, um die zum Teil hysterische Begeisterung und Anschlusseuphorie hervorzurufen, die wir vor allem aus Film- und Tonaufnahmen kennen. Und doch war es ein fruchtbarer Boden, auf den die Schlagworte der Nationalsozialisten fielen: Anschlusswunsch und Antisemitismus waren schon vor 1938 latent vorhanden. Radikalität und Terror als Mittel politischer Auseinandersetzung bestimmten in den 30er Jahren über weite Strecken das Geschehen. So erfüllte der Einmarsch die Wünsche und Hoffnungen vieler: Nationale Träume nach Größe und Hegemonie in Europa, Verbesserung der ökonomischen Situation und der Ruf nach einer "starken Hand" im Inneren. Die Opfer dieses Systems, die es von Beginn an sichtbar gab, wurden von den meisten ohne nennenswerte Gegenwehr in Kauf genommen.
Neben Propaganda waren es staatlicher Terror und gezielte Einschüchterung, die eine organisierte Oppositions- und Widerstandsbewegung praktisch unmöglich machten.
Andere Aspekte wurden teuer erkauft: Eine kurzfristige Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, die Zunahme der Beschäftigung durch einen Industrialisierungsschub baute fast ausschließlich auf der Kriegswirtschaft auf und führte letztendlich in Not und Zerstörung.

00:02:40 audio Ticket erforderlich
"Heldengedenkfeier"

März 1938

Propaganda für die Volksabstimmung am 10. April 1938, bei der der "Anschluss" vom 13. März legitimiert werden sollte. Es wurde im ganzen Deutschen Reich abgestimmt. Ansichtskarte mit Landkarte des gesamten Reichsgebietes inklusive Österreichs, mit Reichsadler und Hitlerkopf sowie der Beschriftung: "13. MÄRZ 1938 EIN VOLK EIN REICH EIN FÜHRER" ©
Propagandakarte
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Der Tag,

an dem das braune Heer durch Österreich marschiert..

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Heldenplatz

"Österreichische Legion"

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Als Abschluss zum Wahlkampf für die Volksabstimmung zum "Anschluss" Österreichs an das 3. Reich am 10. April, spricht Adolf Hitler am Samstag den 9. April 1938 in der Wiener Nordwestbahnhalle. Blick in die gefüllte Veranstaltungshalle. Eine Hakenkreuzflagge hinter der Tribühne. ©
Propagandakundgebung zur Volksabstimmung
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Rede für die Volksabstimmung

Nationalsozialistische Jugendarbeit. Baldur von Schirach

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Kundgebung zur Volksabstimmung

Tirol

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Kundgebung zur Volksabstimmung

Wien

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Stimmzettel für die Volksabstimmung über die Vereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich und die Wahl zum Großdeutschen Reichstag. April 1938. Hand macht mit einem Stift ein Kreuz im größeren Ja-Kreis. ©
Stimmzettel
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Kundgebung zur Volksabstimmung

Klagenfurt

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