Karl Kraus - Die letzten Tage der Menschheit - Ausschnitte III. und IV. Akt

Das Schweigen von Karl Kraus beim Kriegsausbruch sollte nicht weiter verwundern, war doch Kraus vor dem Ersten Weltkrieg durchaus kein Gegner von Militär und Adel als Eliten, sowie der Monarchie als Staatsform, wie es einem Leser der „Letzten Tage der Menschheit“ erscheinen mag.

Noch im März 1914 schrieb Karl Kraus in der „Fackel“, dass es ihm eigentlich gelingen müsste, den Adel, wenn noch Adel in ihm ist, dazu zu verleiten, dem Bürgertum den Absatz auf den Nacken zu setzen, anstatt ihm die bürgerlichen Ideale voranzutragen.

Vor dem Krieg wurden Offiziere von Kraus geschätzt, Pazifismus und Hass auf das Militär verachtet. Das sollte sich nun „dramatisch“ ändern. Am 19. November 1914 hielt Kraus in seiner 80. Vorlesung die Anrede „In dieser großen Zeit“, die auch in der „Fackel“, welche seit Kriegsausbruch nicht erschienen war, am 5. Dezember 1914 abgedruckt wurde. Darin bezog Kraus klar Stellung gegen den Krieg.

Ab dem 25. Juli 1915 arbeitet er intensiv an seinem Weltuntergangs-Drama, wovon weite Teile bis zum Sommer 1917 entstanden. Die erste Fassung seines Werkes war noch stark geprägt von seiner konservativen Haltung vor Kriegsbeginn. Seine Verehrung für den Thronfolger, seine Wertschätzung der Monarchie und des Militärs führten dazu, dass Kraus vorerst die Presse und die Journallie, allen voran die „Neue Freie Presse“, als die wahren Kriegstreiber attackierte. Der Fortgang des Krieges sollte seine Einstellung zum Staat und seinen vielgestaltigen Repräsentanten grundlegend ändern.  

Das Offizierskorps, der Adel, ja das Herrscherhaus selbst gerieten nun ins Fadenkreuz der Satire. Weitere Ziele boten Schieber und Kriegsgewinnler, kriegsbegeisterte Dichter und Schriftsteller, die Geistlichkeit, die „mehr Stahl ins Blut“ forderte, fanatische Patrioten in Heimat und Hinterland und jeder der seine Macht gegenüber den Ohnmächtigen missbrauchte. Sei es ein Kaufmann gegenüber seiner Kundschaft, ein Eisenbahn-Schalterbeamte gegen die wartenden Reisenden, ja ein gewalttätiger Vater gegen sein Kind. Wenn Kraus einen Hauptmann im österreichischen Kriegsarchiv im Gespräch mit dem dort Dienst tuenden jüdischen Journalisten und Schriftsteller Hans Müller-Einigen sagen lässt, dass es naturgemäß ist, wenn der deutsche Kaiser auf einen Brünner Juden hereinfällt, es aber unglaublich ist, dass ein Brünner Jude auf den deutschen Kaiser hereinfällt, so ist die jüdische Emanzipation, zumindest im Spott, wohl vollzogen. Vor der scharfen Feder von Kraus war niemand gefeit.

Hans Müller-Einigen hatte eine Ehrenbeleidigungsklage gegen Kraus angestrengt, diese aber zurückgezogen weil er zugeben musste nie als offizierller "Frontberichterstatter", oder sonstwie, an der Front gewesen zu sein.

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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – IV. Akt, 38. Szene - Winter in den Karpaten [Ausschnitt]
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Ottokar Kernstock im Jahr 1914 ©
Ottokar Kernstock im Jahr 1914
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – III. Akt, 32. Szene - Eine stille Poetenklause im steirischen Wald [Ausschnitt]
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – IV. Akt, 13. Szene - Spital neben einem Divisionskommando [Ausschnitt]
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Karl Kraus - Portrait-Relief von Max (Mordechai) Farbmann. ©
Karl Kraus
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – III. Akt, 6. Szene - In der Viktualienhandlung des Vinzenz Chramosta [Ausschnitt]
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – IV. Akt, 35. Szene - Ein Berliner Nachtlokal [Ausschnitt]
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – III. Akt, 25. Szene - Vor dem Kriegsministerium [Ausschnitt]
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – III. Akt, 43. Szene - Kriegsministerium. Ein Zimmer an der Ringstraßenfront [Ausschnitt]
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – IV. Akt, 18. Szene - Wohnung der Familie Durchhalter [Ausschnitt]
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – III. Akt, 11. Szene - Vereinssitzung der Cherusker in Krems [Ausschnitt]
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus – Die letzten Tage der Menschheit – III. Akt, 29. Szene - Innsbruck. Ein Restaurant [Ausschnitt]
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Chronologie der Ereignisse

1916

4. Jänner

Beginn der Offensive der k. u. k. Truppen gegen Montenegro, am 17. Jänner kapituliert das montenegrinische Heer, am 25. Jänner wird ein Waffenstillstand geschlossen

9. Jänner

Die letzten Truppen der Entente ziehen sich von der Gallipoli-Halbinsel zurück. Churchills Plan die Türkei aus dem Krieg zu drängen ist gescheitert.

23. Jänner

Einmarsch der k. u. k. Truppen in Albanien

19. Februar

Tod des Physiker Ernst Mach (1838–1916). Die nach dem in Mähren geborenen Wissenschaftler benannte Mach-Zahl beschreibt das Verhältnis der Geschwindigkeit eines Körpers zur Schallgeschwindigkeit.

21. Februar bis 18. Dezember

Am 21. Februar 1916 eröffnet die deutsche Artillerie ein zehn Stunden dauerndes Vernichtungsfeuer auf die französischen Stellungen vor Verdun. Das Unternehmen "Gericht", die zehn Monate dauernde Schlacht um Verdun, in deren Verlauf über 300 000 Soldaten ihr Leben verlieren werden und über 400 000 verwundet werden, hat begonnen. Der deutsche Generalstabschef Erich von Falkenhayn möchte die französische Armee durch seinen Angriff "ausbluten", doch die Verluste der deutschen Armee sind ebenfalls fürchterlich hoch, als die Schlacht im Laufe der Zeit immer mehr an Eigendynamik gewinnt.

25. Februar

Am 25. Februar gelingt mit der Eroberung des wichtigen Fort Douaumont, im Festungsgürtel um Verdun, den deutschen Angreifern ein spektakulärer Erfolg. Der französische General Philippe Pétain wird zum Befehlshaber des Frontabschnittes von Verdun ernannt. Die deutschen Erfolge vor Verdun leiten den Abstieg des französischen Generalstabschefs Joffre ein.

4. März

Für den Bezug von Zucker werden Lebensmittelkarten ausgegeben.

11. bis 16. März

Fünfte Isonzoschlacht. Der italienische Angriff gegen den Monte San Michele scheitert.

12. März

Die Schriftstellerin Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830–1916, geb. Gräfin Dubsky) stirbt in Wien.

18. März

Beginn der russischen Offensive im nördlichen Abschnitt der Ostfront am Naratsch-See, welche mit einer schweren russischen Niederlage endet. Durch diese Niederlage. der Angriff galt deutschen Verbänden, bekommt General Brussilow erst die Möglichkeit seine neuen Ideen zu einer Offensive im Südabschnitt der Ostfront, gegen Österreich-ungarische Truppen, umzusetzen.

20. März

Albert Einstein veröffentlicht den Aufsatz "Die Grundlage der allgemeinen Reativitätstheorie".

12. bis 18. April

Schwere Kämpfe im Adamellogebiet. Die Italiener sprengen am 17. April den Gipfel des Col di Lana.

24. April

In Dublin beginnt der Osteraufstand militanter irischer Republikaner gegen die britische Herrschaft über Irland. Erst die rücksichtslose Niederschlagung des Aufstandes, erhebliche Teile Dublins werden durch schweren britischen Artilleriebeschuss zerstört, und die darauffolgenden harten Repressalien gegen die Aufständischen, so wird der schwerverwundete James Connolly (weil er nicht stehen kann) einen Stuhl gebunden erschossen, bringen der Unabhängigkeitsbewegung Irlands Zustimmung und neuen Aufschwung. Eamon de Valera, der 24 Jahre lang Taoiseach (Premierminister) der zukünftigen Republik Irland sein sollte, entgeht dem Tod, weil er auch die amerikanische Staatsbürgerschaft hat.

29. April

Die von der türkischen Armee belagerte britische Garrnison der Stadt Kut in Mesopotamien, dem heutigen Irak, muss sich ergeben. Eine weitere Niederlage für Großbritannien nur vier Monate nach dem Ende des Gallipoli-Feldzuges.

Erst zu Jahresbeginn 1917 können britische Truppen an der Mesopotamien-Front wieder in die Offensive gehen.

5. Mai

Die Vereinigten Staaten besetzen die Dominikanische Republik, eine Okkupation die erst 1924 beendet wird. Einer der vielen kleinen, sogenannten Bananen-Kriege der USA.

15. Mai bis 25. Juni

Italienfront – Gebirgskrieg: Mit der Südtiroloffensive versucht Conrad von Hötzendorf die italienischen Verbände am Isonzo, durch einen Durchbruch aus dem Gebirge in die Po-Ebene, einzukesseln. Der Angriff muss wegen der russischen Brussilow-Offensive im Juni abgebrochen werden.

16. Mai

Im Sykes-Picot-Abkommen grenzen Großbritannien und Frankreich ihre Mandatsgebiete und Einflusssphären im Nahen Osten, für die Zeit nach einem Sieg über das Osmanische Reich, ab.

31. Mai

Die Seeschlacht vor dem Skagerrak, englisch The Battle of Jutland, ist die größte Seeschlacht des Ersten Weltkrieges und die bis dahin überhaupt größte Seeschlacht der Weltgeschichte. 37 Großkampschiffe und 112 weitere Kampfschiffe der britischen Royal Navy treffen auf 21 Großkampfschiffe und 78 weitere Kampfschiffe der deutschen Hochseeflotte. Die höheren britischen Verluste ändern nichts an der massiven zahlenmäßigen Überlegenheit der Royal Navy, die somit auch weiterhin problemlos die Blockade Deutschlands aufrechterhalten kann.

4. Juni

Die russische Brussilow-Offensive, benannt nach ihrem Befehlshaber Alexei Alexejewitsch Brussilow, beginnt am 4. Juni und dauert bis zum 20. September. Brussilow greift im Süd-Abschnitt der Ostfront, hauptsächlich gegen k. u. k. Truppen, an. Dabei kommen neben einer intensiven Vorbereitung der Angriffstruppen, einer neuen Art von Sturmtrupptaktik, auch ein minutiös geplanter und gezielter Artilleriebeschuss mit großem Erfolg zum Einsatz. Wieder einmal scheint die Doppelmonarchie knapp vor dem Zusammenbruch zu stehen. Neben großen Gebietsverlusten sind vor allem die Verluste unter der Mannschaft gewaltig, der Großteil davon Gefangene. Abermals kommt die Frage nach der Zuverlässigkeit von mehrheitlich slawischen Einheiten der k. u. k. Armee auf. Wenn Brussilow Österreich-Ungarn beinahe in den Abgrund gestürzt hätte, so ist, durch die ebenfalls sehr hohen russischen Verluste, der größte Erfolg der Armee des Zaren im Krieg ein Pyrrhussieg.

5. Juni

Der britische Kriegsminister Horatio Herber Kitchener, 1. Earl Kitchener KG, KP, GCB, OM GCSI, GCMG, GCIE, ADC, PC kommt beim Untergang des britischen Panzerkreuzers HMS Hampshire ums Leben. Kitchener ist auf einer diplomatischen Mission nach Russland unterwegs, als das Schiff etwas nördlich der Orkney-Inseln auf eine deutsche See-Mine fährt. Sein Nachfolger wird David Lloyd George, der aber Anfang Dezember das Amt des Premierministers übernimmt.

22. Juni

Der griechische Ministerpräsident Skouloudis tritt zurück. In der Folge bildet sich eine von König Konstantin I. eingesetzte Regierung, die den Süden des Landes kontrolliert, sowie eine Gegenregierung unter Eleftherios Venizelos, dem großen Befürworter eines Kriegseintrittes Griechenlands auf Seiten der Entente, im Norden.

1. Juli bis 18. November

Nach einem siebentägigen Trommelfeuer beginnt am 1. Juli die Schlacht an der Somme. Der Schwerpunkt der Angreifer hat sich, durch die Kämpfe und Verluste vor Verdun, von der französischen Armee zur britischen verschoben. Kitcheners "New Army" tritt zu ihrer ersten großen Schlacht an und durchleidet den dunkelsten Tag der englischen Militärgeschichte. Von ca. 120 000 Mann, die am Morgen des 1. Juli angreifen, fallen über 20 000 und weitere 36 000 werden verwundet.

Die Schlacht, die bis zum 18. November dauert, fordert insgesamt Verluste von über 1 Millionen Mann an Gefallenen, Vermissten, Verwundeten und Gefangenen.

4. bis 15. August

Die sechste Isonzoschlacht bringt den ersten nennenswerten italienischen Erfolg. Die Stadt Görz wird nach erbitterten Kämpfen von der italienischen Armee erobert – oder befreit – eine Frage der Sichtweise.

27. August

Rumänien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg. Die rumänische Armee beginnt ihren Vorstoß nach Siebenbürgen. Der Kriegseintritt Rumäniens scheint für viele Beobachter der endgültige Todesstoß für die Mittelmächte, zumindest jedoch für Österreich-Ungarn, zu sein. Diese Annahme wäre vielleicht richtig gewesen, wenn der Kriegseintritt zwei bis drei Monate früher erfolgt wäre. Am Höhepunkt der Brussilow-Offensive, am Beginn der Somme-Schlacht, mit andauernden schweren Kämpfen vor Verdun und dem Beginn der sechsten Isonzoschlacht Anfang August, wäre der von der Entente und Rumänien erhoffte Zusammenbruch der Doppelmonarchie vielleicht eingetreten. Aber schon im September zeigt sich die Unterlegenheit der rumänischen Armee vor den kriegserfahrenen Einheiten der Mittelmächte, die eine überaus erfolgreiche Gegenoffensive starten.

28. August

Italien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg.

29. August

Erich von Falkenhayn wird als Chef der Obersten Heeresleitung durch das Duo Hindenburg-Ludenforff abgelöst. Wie weit in der neuen OHL Paul von Hindenburg nur die Führerfigur abgibt, Entscheidungen aber von Erich Ludenforff getroffen werden, ist bis heute umstirtten. 

6. September

Einheitlicher Oberbefehl der Zentralmächte unter Kaiser Wilhelm II.; Schwächung des österreichisch-ungarischen Einflusses auf die Kriegsführung.

14. bis 18. September

Die siebte Isonzoschlacht erfüllt die Hoffnungen des italienischen Generalstabschef Cadorna nach weiteren Erfolgen überhaupt nicht. Aufgrund der besonders hohen italienischen Verluste wird die Schlacht abgebrochen. Am erklärten Ziel Cadornas, dem Durchbruch nach Triest, ändert sich nichts.

9. bis 12. Oktober

Achte Isonzoschlacht – bei minimalem Geländegewinn erscheint das Ziel der Schlacht in der Maximierung der Verluste zu bestehen.

21. Oktober

Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Karl Stürgkh durch Friedrich Adler, Sohn des sozialdemokratischen Parteiführers Victor Adler; Protest gegen eine Regierung ohne Parlament.

31. Oktober bis 4. November

Neunte Isonzoschlacht – mit dem Versuch einer enormen Truppenkonzentration auf italienischer Seite – acht Divisionen auf acht Kilometer Front – soll der Durchbruch erzwungen werden. Die Angreifer bringen die 5. k. u. k. Armee in Bedrängnis, der erhoffte Durchbruch nach Triest wird von den Verteidigern aber wieder verhindert.

1916 5. November

Die Zentralmächte proklamieren ein "selbständiges" Königreich Polen, ohne dieses politisch und geografisch näher zu bestimmen.

21. November

Tod von Kaiser Franz Joseph

Dezember

Rücktritt des Kabinetts Koerber (Nachfolger des Kabinetts Stürgkh), gefolgt von der Regierung Clam-Martinic.

2. Dezember

Der neue Kaiser, Karl, übernimmt (nach der Enthebung des bisherigen Oberbefehlshabers, Erzherzog Friedrich) den Oberbefehl über die k. u. k. Armee.

6. Dezember

Eroberung von Bukarest durch die Mittelmächte, nach rumänischen Niederlagen vor allem gegen deutsche Armeen.

30. Dezember

Kaiser Karl wird in Budapest als Karl IV. zum König von Ungarn gekrönt.